Hallo und herzlich willkommen zur Spezial Episode vom flatex Podcast Sandras Money Moments auf der Invest in Stuttgart. Auf dieser Messe fühle ich sowohl Kapitalanlagegesellschaften, als auch unsern Premium-Produktpartnern im Derivatebereich mal auf den Zahn. Welche Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit und was machen die Gesellschaften für Sie als Anleger interessant? Diese und weitere Fragen warten auf Sie. Also, bleiben Sie neugierig! Sie finden jedes geführte Interview als separate Folge in voller Länge auf diesem Kanal.
Als bekannter Emittent gehört Morgan Stanley zu unseren Premium-Partnern im Derivate Sektor. In Deutschland zählt Morgan Stanley zu einem der führenden Emittenten im Markt. Neben Anlagezertifikaten und Anleihen wird ein vielseitiges und besonders umfangreiches Sortiment an Hebelprodukten angeboten. Wir haben gesprochen mit Herrn Nicolai Tietze, Executive Director von Morgan Stanley.
Was macht Morgan Stanley für Anleger besonders attraktiv?
Nicolai Tietze: Ja, also Morgan Stanley ist ja bekannterweise ein Aktienhaus, weltweit gehen 1/5 aller Aktien durch die Bücher von Morgan Stanley und somit können wir auch für Anleger ganz, ganz viele Basiswerte und Aktien im Sortiment anbieten. Darauf Hebelprodukte, wir haben mehr als 2.300 Basiswerte und das ist was, dass unsere Anleger zu schätzen wissen.
Was wurde von Ihren Kunden am meisten angenommen? Welche Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit?
Nicolai Tietze: Große Nachfrage sehen wir aktuell in den Tech-Werten in den USA, natürlich eine Nvidia gehört dazu, die großen Werte aber auch aus der zweiten, dritten Reihe. Hier im Bereich der künstlichen Intelligenz, da schauen die Anleger ganz besonders drauf, denn diese Aktien sind gerade sehr volatil und da kann man natürlich mit Hebelprodukten sehr schön die passende Richtung finden.
Auf welche Risiken sollten Anleger und Trader achten?
Nicolai Tietze: Beim Traden gerade für die Anfänger ist wichtig, nicht zu gierig zu sein, ruhig einfach mal einen niedrigen Hebel zu wählen vielleicht so von zwei, drei oder so, dass ich überhaupt mal ein Gespür dafür bekomme, kann ich auch mit den Risiken umgehen oder sind mir diese Risiken zu hoch. Das muss jeder Anleger für sich selber ausprobieren. Quasi auch nur mit einem ganz kleinen Betrag reingehen. Sodass man erst mal die Anfänge lernt und dann sukzessive weiter ins Risiko zu gehen. Also von Anfang an erst mal zurücksetzen, bloß nicht zu gierig werden, nicht zu hohen Hebel wählen, sondern erst mal ganz ruhig und entspannt an die Sache herangehen. Es gibt natürlich ein Währungsrisiko, weil die Aktien natürlich in Dollar gehandelt werden und dann müssen sie in Euro umgerechnet werden, um den Preis zu haben für das Hebelprodukt in dem Falle. Aber aktuell ist der Euro/US-Dollar ja in den letzten Jahren in einer sehr engen Spanne gewesen, dass sich das jetzt auf den Tagesbedarf sozusagen des Anlegers nicht groß auswirkt, aber man muss es natürlich im Hinterkopf haben.
Warum ist der Besuch von Finanzmessen Ihrer Ansicht nach interessant? Worin liegt der besondere Nutzen an Veranstaltungen vor Ort?
Nicolai Tietze: Also für die Besucher ist es natürlich ganz toll, jeden Emittenten zu treffen, seine Fragen auch stellen zu dürfen. Dann gibt es etliche Fachvorträge hier, die sehr interessant sind, breites Spektrum zur Geldanlage quasi ob nun Aktien oder Währungen, ob nun gehebelt oder als Anlage, das alles steht hier für die Anleger parat. Und deswegen ist die Invest auch die größte Finanzmesse, ich glaube, wir haben dieses Wochenende ca. 15.000 Besucher insgesamt und man merkt, das Interesse ist da und das Interesse ist auch wieder größer geworden, wenn man das von den vorherigen Jahren vergleicht.
Sehen Sie sich auch gerne die Gespräche mit unseren weiteren Gästen an. Die Aufzeichnungen finden Sie ebenfalls auf unserem jeweiligen flatex-Kanal.
Ich hoffe, Sie konnten wertvolle Inhalte für sich mitnehmen.
Mein abschließender Tipp an Sie lautet: Nutzen Sie Finanzmessen, um sich zu informieren und Ihren eigenen Anlagehorizont zu erweitern. Es lohnt sich.
Risiko: Investitionen in Finanzinstrumente bergen Verlustrisiken. Keine Anlageberatung.