Interview mit Amundi

Thomas Meyer zu Drewer: Also wir sind wie schon gerade gesagt der größte europäische ETF Anbieter, der größte europäische Vermögensverwalter und das hat für Anleger auch gewisse Implikationen. Wir haben den europäischen Blick. Darüber hinaus bei ETFs, börsengehandelten Investmentfonds, bieten wir eine sehr umfassende Produktpalette an, die praktisch alle die Lösungen bietet, die Anleger gerne hätten. Und dann spielt natürlich eine ganz große Rolle das verantwortungsvolle Investieren und das machen wir, seit dem es Amundi gibt und das ist natürlich etwas, was uns alle, was die Anleger aber auch uns beschäftigt, nämlich die Sorge um den Klimawandel.

Thomas Meyer zu Drewer: Da gibt es praktisch eine Zweiteilung und das merkt man auch heute Morgen hier schon. Da gibt es einmal diejenigen, die nach einer einfachen Lösung suchen um langfristig Vermögen aufzubauen und selbst noch Garnichts haben, überwiegend jüngere Leute. Und dann gibt es diejenigen, die sagen, ja ich hab spezielles Interesse, die sagen, ich möchte beispielsweise auf Themen setzen, KI, Künstliche Intelligenz ist natürlich das Thema schlecht hin und so unterscheiden sich die beiden Gruppen, aber generell muss man sagen, dass wenn man jetzt mal guckt auf die Zuflüsse in diesem Jahr, aber auch in den letzten Jahren dann ist natürlich schon zentral etwas wie ein ETF auf den MSCI World also auf einen global anlegenden, sehr breit gehenden Index.

Thomas Meyer zu Drewer: Wie man zur Zeit ja merkt, schwanken Märkte stark, vor allem die Aktienmärkte. Und das ist vollkommen richtig, dass Sie das natürlich ansprechen. Man muss einfach auf diese Risiken achten. Ich glaube, dass wichtigste, was man an dieser Stelle Anlegern, Zuschauern und Zuhörern sagen kann, ist, dass es ganz wichtig ist, dass die Anlage immer auch zu den eigenen Risikopräferenzen passt. Um es mal ganz platt auszudrücken. Eine Anlage ist immer schön, wenn sie Rendite ergibt, langfristig Rendite, und das tun viele Anlagen, da gibts viele Untersuchungen zu, aber genauso wichtig ist, dass man mit seiner Anlage gut schlafen kann. Es gibt da so einen alten Börsenspruch, nicht nur gut essen, sondern ganz wichtig auch gut schlafen können.

Thomas Meyer zu Drewer: Also spontan fällt mir natürlich genau das ein, was wir jetzt auch genau haben, nämlich die persönliche Begegnung. Und tatsächlich, das hat man hier auch festgestellt, während Covid 19 natürlich geht das auch digital, aber der persönliche Austausch immer auch mal wieder auch nachfragen zu können, das ist sicherlich sehr wertvoll. Für uns als Anbieter einfach auch mal unsere Anleger, die interessierten Anleger zu treffen. Aber eben auch umgekehrt.

Außerdem, glaube ich, baut das auch gewisse Hürden ab, die man ja manchmal auch hat, wenn man online Kontakt aufnimmt. Darüber hinaus ist finanzielle Bildung natürlich unheimlich wichtig. Denn wir wissen, dass die Sparbereitschaft in Deutschland sehr hoch ist, aber häufig fließt dann dieses Geld nicht unbedingt in die Kanäle, die auch wirklich Rendite und zwar eine vernünftige Rendite bringt. Damit meine ich weder übertriebene Versprechen wie 30 % am Tag, das gibt es einfach nicht, auf Dauer schon mal gar nicht. Sondern wirklich langfristige Renditen, die dann helfen, langfristig Vermögen aufzubauen. Und dazu ist finanzielle Bildung erforderlich. Und ich glaube, das bietet einfach auch die Invest, allein weil man auch als interessierter Anleger oder vielleicht auch schon als Anleger die vielen Anbieter sieht, und jetzt komme ich wieder zum Anfangspunkt, die persönliche Begegnung der Mensch an sich mag. Das erleben wir auch hier mit den vielen Gesprächen, die wir bereits heute Morgen hier geführt haben.

Sehen Sie sich auch gerne die Gespräche mit unseren weiteren Gästen an. Die Aufzeichnungen finden Sie ebenfalls auf unserem jeweiligen flatex-Kanal. Ich hoffe, Sie konnten wertvolle Inhalte für sich mitnehmen.

Mein abschließender Tipp an Sie lautet: Nutzen Sie Finanzmessen, um sich zu informieren und Ihren eigenen Anlagehorizont zu erweitern. Es lohnt sich.

 Risiko: Investitionen in Finanzinstrumente bergen Verlustrisiken. Keine Anlageberatung.